FHWE

Kohlekran des Bahnhofs Schönheide Süd:
Historische Aufnahmen
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Kohlekran Schönheide Süd: Sanierung des Betonsockel und der Bedien-Plattform .


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Nachbau der Kohlehunte
für den Kohlekran
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Rekonstruktion der Kran-Hauptkonstruktion mit dem Hebezeug (neue Bilder am
Ende der Fotogalerie hinzugefügt:
28.12.2024)
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Sanierung des Kohlebansens auf Bahnhof Schönheide Süd .

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Wiederaufbau der Schmalspurlokomotiv-Bekohlungsanlage auf dem Bahnhof Schönheide Süd

Energiewende jetzt:
Ein Aufruf an die Bürgerschaft!

Letzte Aktualisierung: 10.01.2025


Der FHWE informiert:

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

sparen Sie sich Ihre Energie für Nebensächliches, investieren Sie Ihre Energie in Wesentliches! Steigen Sie mit uns gemeinsam ein in die Rekonstruktion und Wiederherstellung der Schmalspurlokomotiv-Bekohlungsanlage des Bahnhofs Schönheide Süd mit ihrem berühmten Kohlekran!


Die Politik sagt: Der Kohleausstieg steht, die Kohleverstromung muss beendet werden!
Wir sagen: Dem schließen wir uns an!

Auch wir sind der Ansicht, dass ein Verbrennen von Kohle für die Erzeugung von Strom nicht das Zweckmäßigste ist, was man aus Kohle herausholen kann. Dampf soll es schon sein, aber für Generatoren und deren Strom ist Kohle doch viel zu schade. Wenn Kohle verfeuert wird, dann bitte für Sinnvolles! Kohle verbrennt man zur Dampferzeugung nicht in Kraftwerken, sondern in den Feuerkisten von Dampflokomotiven! Allein zur Dampferzeugung für die Dampfmaschinen der guten alten Dampfloks, und natürlich für den heimischen Kachelofen, haben die Dinosaurier in fleißiger Arbeit einst die Kohle hergestellt.

Damit die Kohle demgemäß den richtigen Weg in die Feuerbüchsen der Dampflokomotiven findet, braucht es bei der Eisenbahn Bekohlungsanlagen. Eine solche gab es bis 1977 auch im Bahnhof Schönheide Süd, errichtet für die Lokomotiven der Schmalspurbahn Wilkau-Haßlau - Carlsfeld. Nach der Stilllegung der Reststecke Stützengrün Bürstenfabrik - Schönheide Süd zum 30. April 1977 ging auch die Bekohlungsanlage des Bahnhofs Schönheide Süd samt ihrem Kohlekran außer Betrieb. Erhalten blieben lediglich die Umfassungsmauern des Kohlebansens sowie der Sockel des Kohlekrans als stumme Zeugen der einst so wichtigen Anlage.

Dank des Engagements des Schmalspurbahnmuseums Rittersgrün wurde der Kohlekran selbst jedoch glücklicherweise nicht verschrottet, sondern Ende der 1970er Jahre im Museum im Bahnhof Oberrittersgrün neu aufgestellt, wo man ihn auch heute noch besichtigen kann. Das Original dient nun als Grundlage zur Rekonstruktion bzw. einem Nachbau des Kohlekrans für den Bahnhof Schönheide Süd samt zweier zugehöriger Kohlehunte, in welche die Kohle verladen wird. Das Gesamtensemble der Bekohlungsanlage wird in diesem Zusammenhang ebenfalls saniert und originalgetreu wiederhergestellt.


Und genau hierhin gehört die Kohle!
Schwarz-silbern glänzende Steinkohle.
Damit diese Kohle den Weg nach Schönheide Süd wieder finden kann,
muss zuerst Ihre Kohle den Weg zu uns finden!

Im Zeichen der Zeit rufen wir Sie daher auf:


Leiten Sie mit uns gemeinsam die Energiewende ein, die Energiewende für die Lokbekohlung! Investieren Sie Ihre Kohle in den Kohlekran Schönheide Süd! Wir verbrennen die Kohle aus den Tiefen Ihres Portemonnaies emmissionsfrei und CO2-neutral für den Nachbau des Kohlekrans sowie die Sanierung der Bekohlungsanlage Schönheide Süd - damit die Steinkohle aus den Tiefen der Förderschächte in die Kessel der Schmalspurdampfloks befördert werden kann. Daher: Seien Sie unser Partner und Unterstützer! Bitte helfen Sie uns bei der Verwirklichung des Projektes.

Was der „ganze Spaß” kostet? Rund 40.000 €. Aber: Wir zeigen uns bescheiden, wir wollen gern teilen.
Nur die Hälfte der Gesamtkosten, also

20.000 €

möchten wir gern bei Ihnen einsammeln! Nicht alles auf einmal, Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist. Daher, zeigen Sie sich spendabel und lassen Sie eine Münze springen!

Selbstverständlich stellen wir Spendenbescheinigungen für das Finanzamt aus (ab einem Betrag von 50,00 Euro). Zudem gibt es für jede Spende ab einem Betrag von 50,00 Euro eine Spendenurkunde.


Ihre Kohle werden Sie hier los:

Bank: Erzgebirgssparkasse
IBAN: DE70 8705 4000 3667 0000 99
BIC-/SWIFT-Code: WELADED1STB
Kontoinhaber: FHWE e.V.
Verwendungszweck: Spende Kohlekran Schönheide Süd
Fuer Banking-App

Der QR-Code enthält die Überweisungsdaten für Banking-Apps.

Der Spendenstand per 10. Januar 2025 aus bisher 82 Einzelspenden beträgt in Summe

15.699,53 €


Wir denken, Sie wissen, was wir meinen und ohne etwas Humoristik wäre das Leben doch viel zu spröde.

Einen Aspekt tatsächlicher Nachhaltigkeit hat unser Projekt aber sehr wohl: die Langlebigkeit einer solchen baulichen Anlage. Ehe jene einmal wieder vom Erdball verschwunden ist, können gut 100 Jahre und mehr ins Land gehen. Ihre Spende bleibt, damit einhergehend, mehr als anderswo im wahrsten wie im übertragenen Sinne „sehr nachhaltig sichtbar”.

Last but not least: Ein großer Dank geht in diesem Zusammenhang an die weitsichtigen Akteure aus Rittersgrün und ihren ehemaligen Gründer und Leiter Gerhard Lang, welcher zusammen mit seinen damaligen Mitstreitern nach der Einstellung des Schmalpurbahnbetriebes in Schönheide Süd Weitsicht und Engagement bewiesen hat, den Kohlekran sowie den zugehörigen Kohlehunt vor der sicheren Verschrottung zu bewahren und für den Museumsbahnhof Oberrittersgrün zu retten. Dadurch ist es uns heute möglich, einen funktionsfähigen Nachbau des Krans zu konstruieren und anzufertigen. Allein auf der Basis von historischen Fotos - technische Zeichnungen davon sind bisher nicht bekannt - wäre ein solches Vorhaben undenkbar.

Die folgenden Eisenbahn- und Heimatfreunde haben im Zeitraum vom 20. Dezember 2024 bis zum 10. Januar 2025 den Wiederaufbau des Kohlekrans mit einer Spende unterstützt (Mehrfachspender sind mehrfach genannt):

Sven Pompetzki, Greiz
Matthias Simon, Halle/Saale
Andreas Weißbrodt, (ohne Ortsangabe)
Dirk Seiler, Leipzig
Alexander Bannier, Ellefeld
Matthias Dressel, Hagen am Teutoburger Wald
Lothar Haybach, Schmölln
SGZ Bedachung GmbH, Stützengrün
Walter Stricks, (ohne Ortsangabe)
Ingo Trommer, Berlin
Frank-Michael Trommer, (ohne Ortsangabe)
Frank Wendler, Schneeberg
Eckbert Heinz, Tannenbergsthal
Jan Kammerl, Zwönitz
Herko Müller, Dresden
Aron Drechsel, Jahnsdorf
Thomas Rietz, Radebeul
Jens Kretschmar, Marienberg
Andreas Kirste, Greiz
Ingo Stropp, Rathenow
Tilo Mahn, Gaschwitz
Jörg Helbig, (ohne Ortsangabe)
Steffen Frömmel, Radeburg
Sandra Uhlig, (ohne Ortsangabe)

Im Zeitraum vom 1. Juni bis zum 19. Dezember 2024 haben die folgenden Eisenbahn- und Heimatfreunde den Wiederaufbau des Kohlekrans mit einer Spende unterstützt (Mehrfachspender sind mehrfach genannt):

Joachim Stadler, Zwickau
Joachim Volkhardt, Halle/Saale
Günter Wengorz, Mylau
Holger Drosdeck, Chemnitz
Thomas Pfaff, (ohne Ortsangabe)
Uwe Klemm, Zwickau
Matthias Buchner, Gera
Alexander Franke, Erfurt
Rainer König, Bad Lausick
Thilo Ehrl, Meeder
Manfred Brauer, Chemnitz
Wolfgang Gleitsmann, (ohne Ortsangabe)
Elmar Fuchs Unternehmensberatung, Brandis
Stefan Müller, Glashütte
Peter Vohrna, Berlin
Christian Deininger, Crimmitschau
Holger Noritzsch, Plauen/Vogtland
Herbert Jakoby, Dockendorf
Josef Bednarik, (ohne Ortsangabe)
Jürgen Forner, (ohne Ortsangabe)
Klaus May, Roßwein
Rainer Grämer, Plauen/Vogtland
Stefan Köhler, Aschaffenburg
Wilfried Schließer, Schönheide
Ron Saße, Reuth
Wolfgang Krellmann, (ohne Ortsangabe)
Reiner Kunze, (ohne Ortsangabe
C.J.F. la Verge, Hilversum/Niederlande
Dr. Frank Straßberger, (ohne Ortsangabe)
Michael Nestler, Mülsen
Stephan Malcher, (ohne Ortsangabe)
Thilo Ehrl, Meeder
Josef Bednarik, (ohne Ortsangabe)
Uwe Gebhardt, Hartha
Jörg Bieler, (ohne Ortsangabe)
Rainer Heinrich, Steinpleis
Klaus Gräfe, Leipzig
Walfried Scheller, Berlin
Dr. Harald Weigel, Leipzig
Dr. Gunter Dietz, Auerbach/Erzgeb.
Gerhard Karschner, Berlin
Karl Eibisch, Zeuthen
Klaus Klotzbach, Merkers
Gunnar Hölzig, Cottbus
Werner Kath, Seevetal
anonymer Spender, Region Süddeutschland
Peter Flohr, Gröningen/Bode
Holger Drosdeck, Chemnitz
Thomas Georgi, Dresden
Hartmut Schölzel, Schmölln
Arndt Becher, Berlin
Sven Krause, Klingenthal
Wolfgang Schmager, Aulendorf
Reiner Rubin, Forst
Henrik Mädler, Bad Schlema
Andreas Pomowski, Aulendorf
Mike Fiedler, Friedrichsgrün


Der FHWE bedankt sich bei den genannten Spendern recht herzlich!

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